Nach ersten Ermittlungen der alarmierten Behörden, Polizei, Feuerwehr, Untere Wasserbehörde und Technischem Überwachungsverein Hessen war eine zugemauerte Entlüftung die Ursache für den Austritt des Heizöls. Durch den Druck des einlaufenden Öls zerbarst der Öltank.

Die Feuerwehren von Bad Salzschlirf und Großenlüder waren mit etwa 25 Leuten knapp drei Stunden im Einsatz, um das Öl zu binden und in Säcken aufzunehmen. Eine Firma hat damit begonnen, das verunreinigte Erdreich mit einem Bagger abzutragen. Es muss als Sondermüll entsorgt werden. Eine Gefährung des örtlichen Trinkwassers wurde von den Behörden ebenso verneint wie für den in 100 Meter vorbeifließende "Lauter", die sich - so ein aufmerksamer "Osthessen-News-Leser" - in ihrem weiteren Lauf mit der "Altefeld" vereint und ab dort "Schlitz" heißt.

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